Humanitäre Schule
Ziel einer einer humanen Gesellschaft ist es, miteinander- und füreinander zu handeln. Insbesondere im schulischen Kontext erscheint dieses Thema hochaktuell, sodass sich am GAK seit einigen Jahren die Fachschaften Werte und Normen sowie Religion für die Zertifizierung als „Humanitäre Schule“ engagieren. Um das Zertifikat zu erlangen, erleben die Schüler:innen das Planspiel „h.e.l.p“ und engagieren sich anschließend in einem selbst initiierten humanitären Projekt. Am Ende des Schuljahres werden die beteiligten Schulen ausgezeichnet. Auch die beteiligten Schüler:innen erhalten eine Urkunde. Zielgruppe sind Schulklassen ab dem 10. Schuljahr bzw. Schüler:innen ab 16 Jahren.
Aktionen
GAK nimmt an Weihnachtstrucker – Aktion der Johanniter teil
Seit 1993 packen Tausende zusammen mit den Johanniter-Weihnachtstruckern in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland. Jahr für Jahr setzen sie damit ein Zeichen der Solidarität, der Nächstenliebe und der Hoffnung, über das auch das Nordheide-Wochenblatt bereits berichtet hat.
Im Rahmen des Projektes „Humanitäre Schule“, die wir ja offiziell sind, wollen wir möglichst mit dem gesamten GAK mitmachen: Jede Klasse (in den Jg. 5-11) und jedes Seminarfach (Jg. 12+13) soll bis zum 9. Dezember möglichst 1-2 Kisten packen, die dann alle in Raum 0.40 gesammelt und den Johannitern übergeben werden. Die Inhalte für die Kisten sind dabei genau vorgegeben. Die Klasse 10d, die die Aktion am GAK zusammen mit den Fachbereichen Religion und Werte und Normen vorbereitet hat, geht in diesen Tagen durch alle Klassen und erklärt die genauen Abläufe. Wir würden uns als Schule riesig freuen, wenn möglichst viele Klassen und Seminarfächer mitmachen würden – und natürlich gerne auch Eltern und Lehrkräfte!
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Johanniter unter Johanniter-Weihnachtstrucker | Unterstütze Menschen in Not.
Klasse 11E gestaltet Projekt zum Zusammenleben
Durch die Themen „UN“ in Politik-Wirtschaft und „Religionen und Weltanschauungen“ in Werte und Normen entstand in der 11E zusammen mit Frau Kloß der Wunsch sich am UN-Projekt zum internationalen Tag des Zusammenlebens zu beteiligen.
Damit die Schüler:innen im Präsenzunterricht sowie die Heimlernenden etwas gemeinsam erarbeiten können, haben sie sich für die Bilder und Friedenstauben entschieden und die Ergebnisse abfotografiert und zu einer Collage zusammengefügt.
Ziel ist es, das Einstehen für Frieden, Toleranz, Inklusion, Verständigung und Solidarität in die Mitte zu rücken und präsent zu machen.
Weitere Informationen sind auch unter https://16maytogether.de/ zu finden.